
Der Knisterkamm befindet sich an einem felsigen und trockenen Randabschnitt der Scheibe. Hier sind die Bewegungen der Scheibe zwar spürbar, gleichzeitig scheinen sie durch den statischen Aufbau sowie die Energien vor Ort ausgeglichen zu sein, aber seltsame elektrische Entladungen durchziehen die Landschaft.
Der Knisterkamm ist ein raues, steiniges Gebiet mit zerklüfteten Felsen und Spalten, aus denen gelegentlich magische Energie in Form von Funken oder Blitzen hervorbricht. Lumina tritt hier besonders instabil auf, wodurch die gesamte Region eine unberechenbare Atmosphäre hat. Es gibt Gerüchte, dass tief unter dem Knisterkamm ein verborgener Zugang zu Orbis existiert, was zahlreiche Schatzsuchende und Forschende anzieht.
Die Bewohner*innen des Knisterkamms, die Knistari, gelten als die Erfinder*innen und Tüftler*innen der Scheibe. Sie nutzen die elektrische Energie ihrer Heimat für Experimente und Innovationen, obwohl ihre Methoden oft chaotisch und gefährlich wirken. Trotz ihres experimentellen Eifers leben die meisten Knistari in kleinen Gemeinschaften, die in den natürlichen Höhlen und Spalten der Region untergebracht sind.
Die herrschende Person des Knisterkamms trägt den Titel Funkenflug. Der derzeitige Funkenherr ist Zischon von den Blitzklippen. Die Regierung wird durch das Überleben einer imposanten Explosion erwählt. Durch diese Methode kann es zu häufigen Wechseln der Regierung kommen.
Neben den natürlichen elektrischen Entladungen gibt es im Knisterkamm wilde, magische Kreaturen, die von den Energien angezogen werden. Einige Knistari behaupten, diese Wesen seien misslungene Experimente ihrer Vorfahren.
Die Knistari stehen in einem angespannten Verhältnis zur Balance-Stadt, da ihre chaotische Lebensweise von den Equilibriern als gefährlich und unberechenbar abgelehnt wird. Gleichzeitig bewundern die Sirovaner der Flüsternden Steppen die Kreativität der Knistari, obwohl sie selbst eher zurückhaltend mit Technologie sind.